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Pressemitteilung des KPFV Wadgassen vom 08.10.2016 Wadgasser Förderverein für ambulante Krankenpflege besteht seit nunmehr 40 Jahren.



Im Februar 1976 wurde der „Verein zur Förderung der ambulanten Kranken-, Alten- und Familienpflege in der Gemeinde Wadgassen e.V.„ gegründet, wie sein etwas sper-riger Name offiziell lautet. Mit rd. 2.000 Mitgliedern dürfte er heute zu den größten der Gemeinde zählen.
Unser Ziel ist die Förderung der ambulanten Krankenpflege durch die Caritas Sozial-Station Wadgassen-Überherrn, um dem Pflegebedürftigen den Verbleib in der familiären Umgebung zu ermöglichen.„ So formulierte Herbert Rupp, seit März 1999 Vorsitzender, anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung vom 7. Oktober.
Gründer waren die katholischen und die evangelische Kirchengemeinden von Wadgassen. So ist es auch zu erklären, dass er erster Nicht-Geistlicher in dieser Funktion ist. Alle seine Vorgänger waren katholische Priester gewesen, obwohl die Religionszugehörigkeit für die Mitgliedschaft im Verein keine Rolle spielt: Bis vor wenigen Jahren gehörte auch die evange-lische Pfarrerin dem Vorstand an.
Die Existenzberechtigung für seinen Verein sieht Rupp darin, dass die Leistungen der ge-setzlichen Pflegeversicherung oft nicht sämtliche Pflegekosten abdecken. Und eine – sinn-volle – private Pflege-Zusatzversicherung besteht nur in seltenen Fällen. Folge: Der Pflege-bedürftige und/oder seine Angehörigen zahlen die Differenz aus eigener Tasche.
Der Verein übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen einen Teil davon; derzeit sind es 60 Prozent. „Wir sind aber keine Versicherung, gegen die man einen vertraglichen Anspruch hätte. Unsere Leistungen hängen von der finanziellen Situation des Vereins ab und können im Bedarfsfalle an die jeweilige Situation angepasst werden.„.
Dieser Sachverhalt ist Rupp besonders wichtig. Gleichzeitig betont er aber, dass der Verein finanziell so gesund ist, dass der zu übernehmende Anteil in den letzten Jahren sukzessive angehoben werden konnte. Einen Grund, den Anteil zu reduzieren, sieht er trotz der kaum noch vorhandenen Zinseinnahmen auf absehbare Zeit nicht.
Durchschnittlich 45.000 Euro gibt der Verein jährlich für solche Mitglieder aus, die vom Per-sonal der Sozialstation Wadgassen gepflegt werden. Verwaltungskosten hingegen beschrän-ken sich auf Porto und Druckkosten. Sogar auf eine Jubiläumsveranstaltung hat der Vorstand bewusst verzichtet.
279 Gründungsmitglieder gibt es aktuell noch. Der Grund für den Vereinsbeitritt hat sich ge-wandelt: Waren es früher fehlende gesetzliche Regelungen, dominieren heute die positiven Erfahrungen im Umfeld der Familie.
Nur für Einwohner der Großgemeinde Wadgassen steht der Verein offen, derzeit hat er rund 2.000 Mitglieder. Bezogen auf den Bevölkerungsanteil der über 50Jährigen – das trifft auf die meisten Mitglieder zu – dürfte das einem Anteil von 20-25 Prozent entsprechen. „Viel mehr kann man eigentlich nicht verlangen.„, meint Rupp zufrieden.

Wadgassen, 7. Oktober 2016, Herbert Rupp
Wadgasser Rundschau 46/2013 [Abbildung]
SZ Samstag/Sonntag 16./17.11.2013 hpf. [Abbildung]
Pressemitteilung: 07.11.2021 Krankenpflege-Förderverein Wadgassen:
Herbert Rupp übergibt Vorsitz an Peter Schumacher

Nach mehr als 20 Jahren im Amt des Vorsitzenden hat Herbert Rupp den Vorsitz an Peter Schumacher aus Differten übergeben. Der Verein zur Förderung der ambulanten Kranken-, Alten- und Familienpflege in der Gemeinde Wadgassen e.V. hat in seiner Mitgliederversammlung vom 29. Oktober auch weitere Vorstandspositionen neu besetzt.

22 Jahre lang hat Herbert Rupp den Krankenpflege-Förderverein in Wadgassen (KPFV), wie er landläufig genannt wird, geführt. Stolz ist er darauf, dass er der erste Nicht-Geistliche in dem Amt war.

War dieser 1976 gegründet worden, um die ambulante Krankenpflege in Wadgassen erst einmal aufzubauen und finanziell abzusichern, so hat sich seine Aufgabe seit Aufnahme der Kooperation mit der Caritas gewandelt. Heute unterstützt der Verein vor allem solche Mitglieder, die von der Caritas-Sozialstation Wadgassen gepflegt werden und trotz der Leistungen der Pflegeversicherung einen Teil der anfallenden Kosten aus eigener Tasche zahlen müssen.

In seiner langen Amtszeit hat sich Rupp herausragende Verdienste um den Verein erworben. Insbesondere die unter seiner Regie im Jahr 2006 eingeführte altersabhängige Beitragsstaffel für Neumitglieder führte dazu, dass der Verein mit seinen immer noch mehr als 1.300 Mitgliedern heute finanziell glänzend ausgestattet ist. Die in der Versammlung anwesenden Mitglieder dankten es ihm mit großem Beifall und wählten ihn nach einer eigens zu diesem Zweck durchgeführten Satzungsänderung zum Ehrenvorsitzenden.
Sein Nachfolger wurde Peter Schumacher aus Differten; er war bisher stv. Geschäftsführer. Weitere Mitglieder des umstrukturierten Vorstandes sind: Pastor Peter Leick (stv. Vorsitzender), Horst Wittrin (Schriftführer), Karl Heinz Ratzel (Schatzmeister) sowie als Beisitzer Pfarrerin Ira Köhler, Elisabeth Collet und Patrik Feltes. Aus persönlichen Gründen hat der langjährige Schatzmeister Jörg Weber auf seine Wiederwahl verzichtet.
Auf Ursula Gorius und Horst Tuillier folgen als Kassenprüfer Johannes Bely und Wolfgang Weier.
Gunthild Klein berichtete letztmals über die Situation der Caritas-Sozialstation, die sie als Geschäftsführerin aufgebaut und zur heutigen Größe geführt hat; nach 36 Dienstjahren wird sie demnächst in den Ruhestand gehen. Sie dankte dem Verein für dessen großes Engagement zu Gunsten der Sozialstation.

Zum Schluss überreichte Schumacher allen aus ihren Funktionen Scheidenden jeweils ein Präsent.

Wadgassen, 7. November 2021
gez. Peter Schumacher
1. Vorsitzender
Wadgasser Rundschau
47/2010, 25.10.2010
[Abbildung]
SZ Montag, 29.11.2010
hpf
[Abbildung]


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Letzte Änderung am Mittwoch, 15. Juni 2022 um 22:37:28 Uhr.